Durch die Arbeit der GIMA Frankfurt konnte ein erstes Haus in gute Hände gegeben werden. Im Frankfurter Ostend hat sie den sozialverträglichen Hausverkauf an eine Wohnungsgenossenschaft begleitet. Anstatt Luxusmodernisierungen und Verdrängung bekommen die Bewohner:innen nun stabile Mietpreise und Mitbestimmung.
Das GIMA-Mitglied Beamten-Wohnungs-Verein eG (BWV) kaufte das Haus von zwei sozial eingestellten Schwestern, denen viel an dem Haus liegt. Sie sind selber in dem Haus aufgewachsen und kennen alle Mieter:innen mit Namen. Die Wohnverhältnisse der Mieter:innen werden durch den sozialverträglichen Verkauf dauerhaft abgesichert.
Knapp ein Jahr hat der Prozess gedauert und war nicht immer ganz einfach. Zuletzt konnte durch die GIMA Frankfurt jedoch ein für alle Beteiligten zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden: die ehemaligen Eigentümerinnen erhielten einen fairen Kaufpreis, der BWV konnte seinen Bestand erweitern und die Stadt hat durch ihr Entgegenkommen beim Erbbaurecht bezahlbaren Wohnraum erhalten.
Die GIMA Frankfurt hofft, künftig weitere sozial eingestellte Eigentümer:innen für das Modell zu gewinnen und gemeinsam bestehende Hausgemeinschaften zu bewahren.
Wir freuen uns über das breite Medienecho, sogar das ZDF berichtete.
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